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DADA war doch was!

DADA war eine Bombe, dies sagte rückblickend Max Ernst, der zusammen mit Johannes Theodor Baargeld und Hans Arp DADA-Köln initiierte. Die DADA-Bombe ging 1916 in Zürich hoch, vor genau 100 Jahren. In Köln spürte man die Detonation erst 1919. Und knappe zwei Jahre später war schon wieder alles vorbei. Nicht nur DADA-Köln löste sich so schnell auf wie es begann. Und doch beeinflusste wohl keine Kunstbewegung die späteren künstlerischen Strömungen bis heute nachhaltiger als DADA. Dieser Rundgang führt vorbei an ehemaligen Künstler-Treffpunkten, Ateliers und Ausstellungsorten und spürt den Fragen nach: Wer war beteiligt, als sich in Köln die Avantgarde selbst zerstörte? Wie schockierten die jungen Kunstschaffenden die Bürgerschaft? Welche Rolle spielten Künstlerinnen? Der Spaziergang beginnt am Kaiser-Wilhelm-Ring 14 vor dem großen Brunnenbecken und endet An St. Agatha/Ecke Schildergasse.